Modern Monetary Theory (MMT): A General Introduction
In: CASS Working Papers on Economics & National Affairs, Working Paper ID: EC017UC (2020)
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In: CASS Working Papers on Economics & National Affairs, Working Paper ID: EC017UC (2020)
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Working paper
In: Research Paper Series Adam Smith Institute (ASI), UK, 2019
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In: Tijdschrift voor arbeidsvraagstukken, Band 37, Heft 2, S. 259-263
ISSN: 2468-9424
Blog: Wirtschaftliche Freiheit
Die Preise steigen, es droht ein Einbruch der Wirtschaft – höchste Zeit, die Steuern zu erhöhen. Oder? Zumindest in der Welt der Modernen Monetären Theorie (MMT) muss man dies so sehen, denn nach dieser Theorie – wobei Kritiker es ablehnen, ihr überhaupt den Status einer Theorie zu verleihen – wäre dies nun nötig, denn Steuern …
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Blog: Wirtschaftliche Freiheit
Die Notenbanken waren in den vergangenen Jahren nicht zu beneiden. Sie mussten in der Not (und manchmal auch ohne echte Not) einspringen, um den Regierungen …
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Die Modern Monetary Theory (MMT) ist ein neuer postkeynesianischer Ansatz, der von prominenten linken Politikern unterstützt wird. Aktuell gewinnt er vor allem in den USA an Einfluss. Die MMT geht davon aus, dass eine Regierung, die in ihrer eigenen Währung Kredite aufnimmt, nicht zahlungsunfähig werden kann: Sie kann so viele Banknoten drucken lassen, wie sie für die Bezahlung ihrer Verbindlichkeiten benötigt. Einige Befürworter der MMT rechtfertigen auf Basis der MMT exzessive Staatsausgaben, sie ignorieren dabei mögliche Probleme, die typischerweise mit einer hohen Staatsverschuldung verbunden sind. Die Kerngedanken der MMT sind zwar grundsätzlich zu akzeptieren, die Wirkungen dieser Theorie sind aber sehr weitreichend.
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Modern Monetary Theory (MMT) ist ein keynesianischer Ansatz, der Geld in den Mittelpunkt der Analyse stellt und die Rolle des Staates in einer geldvermittelten Marktwirtschaft herausarbeitet, in der Vollbeschäftigung weder den Normalfall noch ein Gravitationszentrum darstellt. In der wirtschaftspolitischen Debatte polarisiert MMT durch Aussagen wie ein moderner Staat könne nie ein Solvenzproblem haben und unterliege keiner Budgetrestriktion. Derartige wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen vernachlässigen wesentliche Elemente des theoretischen Rahmens und blenden gerade jene Aspekte der Makropolitik aus, die ein Abwägen zwischen verschiedenen Risiken bzw. unterschiedlichen Zielen erfordern. Budgetdefizite können zwar erforderlich sein, um wirtschaftliche Stabilität und einen hohen Beschäftigungsstand zu erreichen, der Staat kann Budgetdefizite aber selbst im Falle von Unterbeschäftigung nicht in beliebiger Höhe monetisieren, da der Wert des Geldes von seiner Knappheit abhängt. ; Modern Monetary Theory (MMT) is a Keynesian approach that places money at the center of the analysis and highlights the role of the state in a monetary market economy in which full employment is neither the norm nor a center of gravity. In the policy debate, MMT polarizes by claiming a modern state could never have a solvency problem and faces no budget constraint. Such economic policy conclusions neglect essential elements of the theoretical framework and thereby ignore key macroeconomic aspects that require weighing different risks or objectives. Budget deficits may be necessary to achieve economic stability and high employment, but the state cannot monetize budget deficits without limit even in the event of underemployment because the value of money hinges on its scarcity.
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Die Modern Monetary Theory (MMT) ist eine empirische Geldtheorie und nutzt insbesondere Bilanzen und Buchungen als methodische Grundlage zur Erkenntnisgewinnung. Nach der funktionalen Ausgestaltung moderner Geldsysteme, in denen die Regierung keine Schulden in Auslandswährung hat oder einen festen Wechselkurs garantiert, handelt es sich bei modernem Geld im Grunde genommen um Steuergutschriften. Diese werden durch die Zentralbank als Monopolistin der Währung den teilnehmenden Banken gutgeschrieben, wenn z. B. die Regierung ihre Ausgaben erhöht. Damit fällt der Regierung eine fundamentale Rolle in der Wirtschaft zu. Vollbeschäftigung, Preisstabilität und nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung sind ohne eine Theorie der fiskalpolitischen Steuerung wohl nicht zu erreichen. Einige Reformvorschläge mit dem Ziel der Erhöhung des Gemeinwohls, wie der Green New Deal oder das Euro Treasury, basieren auf MMT und könnten sich auch in der Eurozone relativ einfach umsetzen lassen. ; Modern Monetary Theory (MMT) is an empirical monetary theory and makes special use of balance sheets and booking entries as the methodological foundation of scientific progress. Regarding the functional design of modern monetary systems, in which the government has no debts in foreign currency nor guarantees a fixed exchange rate, modern money is essentially a tax credit. This is credited by the central bank as monopolist of the currency to the participating banks when, for example, the government increases spending. This means that the government has a fundamental role to play in the economy. Full employment, price stability and sustainable resource management are unlikely to be achieved without a theory of fiscal governance. Some reform proposals targeting the public purpose, such as the Green New Deal or the Euro Treasury, are based on MMT and could easily be implemented in the Eurozone.
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In: World review of political economy: journal of the World Association for Political Economy, Band 12, Heft 4
ISSN: 2042-8928
As of now, there has been a relatively insufficient amount of scholarship tying Marxist theory to Modern Monetary Theory (MMT). This article argues that Marxists should take a closer look at the economic theory. MMT is a normative theory and could be used to promote any worldview or theory. Marxists should use it to argue for and, if implemented, manage non-reformist reforms such as a Job Guarantee and publicly funded elections. These reforms could raise the material and working conditions of the working class, strengthen class consciousness, and condition society for a post-capitalist economic system.
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Band 103, Heft 1, S. 45-54
ISSN: 1613-978X
Abstract
The paper provides a critical analysis of Modern Monetary Theory (MMT). Facing the current macroeconomic problems of supply shocks caused by the Corona pandemic and the war in the Ukraine and its consequences on inflation, the authors ask whether the MMT could seriously influence macroeconomic policymaking. Based on a brief analysis of the historical roots of MMT, the authors show substantial economic problems with this theory. Especially the non-consideration of inflation issues, the inadequacy of tax policy, the problems of open economies, and the neglected problems of the New Political Economy increase the doubts about the suitability of the MMT for overcoming the current economic challenges.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 34, Heft 4, S. 587-596
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungDas vorliegende Kapitel diskutiert die Modern Monetary Theory (MMT) und den Beitrag, den sie zu einer aufgeklärten Debatte über fortschrittsorientierte Finanzpolitik leisten kann. Im ersten Abschnitt dieses Kapitels legen wir drei zentrale theoretische Fundamente der MMT dar: Geld als soziale Rechnungseinheit, Währungssouveränität und effektive Nachfrage. Im zweiten Abschnitt erläutern wir, wie der deutsche Staat alltäglich seine Finanzpolitik ausführt. Hier wird deutlich, dass der Staat weder Ersparnisse der Haushalte noch Kredite des privaten Bankensektors benötigt, um seine Ausgaben tätigen zu können. Wir folgern im Hinblick auf einen Green New Deal aus MMT-Perspektive, dass politische Debatten über die Verfügbarkeit und Planung von Ressourcen geführt werden müssen, wenn wir die Produktion in unserer demokratischen Gesellschaft erfolgreich transformieren wollen.